Von dort wanderte die Gruppe ca. 1,5 Stunden durch den Canyon bis zum Camping Les Grottes. Zwei Mädel hörten nicht richtig zu und hatten keine festen Schuhe, sondern Badelatschen an. Bei dieser Tour wandert man über Stock und Stein, festes Schuhwerk ist hier Pflicht. Nach dieser Tour wissen wir nun, es ist beschwerlich, ist aber mit Badelatschen zu schaffen. Vielleicht hören sie beim näcshten mal besser zu? Am Camping Les Gorttes gibt es einen Sandstrand und Klippen zum Springen. Ein Platz, an dem die Gruppe die Hitze sehr gut aushalten konnte. Ist dieser Ort sonst gut gesucht, gab es heute ganz viel Raum für uns. Beliebt ist dieser Strand auch für die Paddler, sie halten und genießen den schönen Sandstrand. Ein weiteres Highlight ist eine Schlammhöhle. Nicht viele kennen den Eingang, daher hatte Jörg den Trupp begleitet. Die Mutigen stiegen mit in die Höhle und kamen später schlammverschmiert wieder zum Vorschein. Die Bilder verraten, was dies für ein tolles Erlebnis war.

Den Rückweg meistere die Gruppe ebenfalls sehr gut. Bei der Hitze ist es unheimlich wichtig, sehr viel zu trinken und eine Kopfbedeckung zu tragen. Bei einer solchen Wanderung sind mind. 3 Liter Wasser Pflicht, beim Camping les Grottes können dann die Flaschen aufgefüllt werden. Es ist unheimlich wichtig, auf den Leiter zu hören, welche Anweisungen er vorab gibt.

Zum Abendessen gab es eine Premiere im sechsundsechszigsten Jahr des Zeltlagers. Es gab eine südwest-französiche Spezialiität "Confit de Canard". Das ist Ente, die in Fett einkocht und dann im Backofen gegrillt wurde. Dazu gab es Kartoffeln und Apfelrotkohl - ein Gaumenschmaus!